Karl-Vogt-Straße 11

Mit dem Neubau der Zentrale in der Karl-Vogt-Straße 11 in Zell am See / Schüttdorf hat die Wohnbau Bergland ein zukunftsweisendes Bürogebäude geschaffen, das modernes Arbeiten, Nachhaltigkeit und regionale Verbundenheit vereint. Das dreigeschossige Gebäude bietet auf 1.253 m² Nutzfläche ein offenes, helles und funktional gestaltetes Arbeitsumfeld – konzipiert nach denselben hohen Standards, die auch die Wohnbauprojekte der Genossenschaft prägen.

Große Fensterfronten mit Holz-Alu-Elementen, eine zentrale Lichtkuppel und lichtdurchflutete Räume schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Das barrierefreie Gebäude verfügt über einen Aufzug sowie über eine Vielzahl an modernen Büro- und Besprechungsräumen, Rückzugszonen und Teamflächen. Ergonomische, höhenverstellbare Arbeitsplätze, indirekte Beleuchtung, kontrollierte Raumlüftung und Hohlraumböden sorgen für Komfort und Flexibilität. Eine Terrasse, die ab Sommer 2026 nutzbar ist, bietet zusätzlichen Freiraum für Mitarbeitende.

In der Planung spielte Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle: Die Energieversorgung erfolgt über eine Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrungen in Kombination mit Deckenelementen zum Heizen und Kühlen sowie einer kontrollierten Raumlüftung. Eine Photovoltaikanlage mit Speicher auf dem Dach ergänzt das innovative Energiekonzept. Das Gebäude wurde in Massivbauweise auf duktilen Pfählen errichtet und verzichtet aus ökonomischen Gründen auf einen Keller.

Die Fassade aus hellbeigen großformatigen Feinsteinplatten mit 20 cm Mineralwolle-Dämmung und das begrünte Flachdach unterstreichen den modernen, nachhaltigen Charakter des Gebäudes.

Errichtet wurde die neue Zentrale auf dem früheren Parkplatz, wodurch der laufende Betrieb während der Bauzeit aufrechterhalten werden konnte. Nach dem Abriss des alten Bürogebäudes entstehen auf dem angrenzenden Grundstück acht Mietwohnungen und ein Parkdeck mit 26 Stellplätzen.

Mit dem Neubau setzt die Wohnbau Bergland ein deutliches Zeichen für Innovation, Nachhaltigkeit und moderne Arbeitskultur – und beweist zugleich ihre regionale Verbundenheit, indem das Projekt vollständig von heimischen Betrieben umgesetzt wurde