Neue Ära für die Wohnbau Bergland – Bezug des modernen Bürogebäudes in Zell am See
Im Oktober 2025 hat die Wohnbau Bergland kurz vor ihrem 75. Firmenjubiläum einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Unternehmensgeschichte erreicht: Nach nur zwölf Monaten Bauzeit wurde das neue Bürogebäude in der Karl-Vogt-Straße 11 in Zell am See/Schüttdorf fertiggestellt und bezogen. Mit neuem Bürogebäude, gänzlich neuem Corporate Design und somit neuem Logo präsentiert sich die Wohnbau Bergland als zukunftsorientiertes, modernes Unternehmen – bereit, die nächsten Dekaden erfolgreich zu gestalten. Am 6. November 2025 fand die offizielle Eröffnungsfeier statt und symbolisiert damit den kraftvollen Auftakt dieser Weiterentwicklung.
Modernes Arbeitsumfeld auf höchstem Niveau
Das neue dreigeschossige Bürogebäude bietet auf 1.252,99 m² ein zeitgemäßes, offenes Arbeitsumfeld, das den üblichen hohen Standards der Wohnprojekte der Wohnbau Bergland entspricht. Das alte Bürogebäude aus dem Jahr 1979 erfüllte nicht mehr die modernen Anforderungen und stand im Kontrast zu den hochwertigen Wohnanlagen, die das Unternehmen heute realisiert. Eine zentrale Lichtkuppel sorgt für natürliches Tageslicht, während große Fensterfronten mit flächenbündigen Holz-Alu-Fenstern in Eiche und bronzefarbenen Aluminiumelementen für lichtdurchflutete Räume sorgen.
Durchdachte Raumkonzepte für optimale Zusammenarbeit
Das barrierefreie Gebäude mit Aufzug überzeugt durch seine offene, flexible Aufteilung. Ein freundlicher Eingangsbereich empfängt Besucher und Mitarbeiter, während moderne Besprechungsräume, eigene Rückzugs- und Fokusräume sowie verschiedene Teamflächen optimale Arbeitsbedingungen schaffen. Großzügige Büros mit ergonomischen, höhenverstellbaren Arbeitsplätzen, indirekter Beleuchtung und kontrollierter Raumlüftung bieten höchsten Komfort. Hohlraumböden ermöglichen maximale Flexibilität bei der Einrichtung der Arbeitsplätze. Ab Sommer 2026 steht den Mitarbeitern zudem eine Terrasse zur Verfügung.
Nachhaltigkeit und innovative Bautechnik
Nachhaltigkeit stand bei der Konzeption im Vordergrund. Die Wärmeversorgung erfolgt über ein energiesparendes Heizsystem mittels Tiefenbohrungen und Erdwärmepumpe, ergänzt durch Deckenelemente zum Heizen und Kühlen sowie eine kontrollierte Raumlüftung. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach mit Speicher rundet das nachhaltige Energiekonzept ab. Aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse wurde das Gebäude auf duktilen Pfählen in Massivbauweise aus Stahlbeton errichtet und auf einen Keller verzichtet. Die zeitlose moderne Architektur mit hinterlüfteter Fassadenkonstruktion aus hellbeigen großformatigen Feinsteinplatten und 20 cm Mineralwolle-Dämmung verbindet Ästhetik mit ökonomischer Bauweise. Das Flachdach ist extensiv mit flachwachsenden Moosen und Gräsern begrünt.
Strategische Nachnutzung und Zukunftsplanung
Das neue Bürogebäude entstand auf der Fläche des bisherigen Parkplatzes, wodurch der Geschäftsbetrieb während der Bauphase von September 2024 bis September 2025 ungestört weiterlaufen konnte. Nach dem nun anstehenden Abriss des alten Gebäudes entstehen an dessen Stelle acht Mietwohnungen und ein Parkdeck mit 26 Stellplätzen. Die neue Zentrale optimiert nicht nur die Arbeitsabläufe und die Unternehmenskultur, sondern verbessert auch das Kundenservice nachhaltig. Moderne Büroraumkonzepte und durchdachte Digitalisierungsmaßnahmen tragen zur Steigerung der Effizienz und Arbeitszufriedenheit bei.
Mit der Fertigstellung dieser neuen Zentrale setzt die Wohnbau Bergland ein starkes Zeichen für Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Verwurzelung. Die Realisierung erfolgte durch bewährte heimische Firmen – ein bei der Wohnbau Bergland immerwährender Beweis für die enge Verbundenheit mit der Region.
Am Projekt beteiligte Unternehmen
| Bauherr u. örtliche Bauaufsicht: Wohnbau-Genossenschaft Bergland gemeinn.reg.Gen.m.b.H, Zell am See |
Baumeister: Strabag AG, Zell am See |
Bürotrennwände: Alois Scheicher GmbH, Adnet |
| Architekt: Andreas Volker Architekt ZT GmbH, Saalfelden |
Elektro/Beleuchtung: Aberger Elektro und Energietechnik GmbH, Piesendorf |
Schließanlage: Träxler Sicherheitssysteme GmbH, Saalbach |
| Architekt/Büroplanung: if5 design GmbH, Hannover |
Heizung/Sanitär/Lüftung: Wieser & Scherer Zeller Haustechnik GmbH & Co KG, Zell am See |
Hohlraumböden: ROWA – Moser Handels-GmbH, Innsbruck |
| Haustechnik: Raumklima Planungsgesellschaft mbH, Mondsee |
Dachdecker & Dachdecker Fassade: Alois Perwein GmbH, Altenmarkt |
Glasschiebeelemente: DORMA Hüppe Austria GmbH, Linz |
| Elektrotechnik: Ingenieurbüro Morokutti & Jann GmbH, Leogang |
Fliesenleger: Fischbacher Leopold GmbH, Bruck |
Aufzugsanlage: Otis GesmbH, Bergheim |
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Statik & Kanalplanung: |
Fensterbau: Franz Lechner Fenster-Türen-Innenausbau GmbH, Uttendorf |
Trockenbau: Bergmeister GmbH Stuck & Trockenbau, Rauris |
| Bauphysik: Ingenieurbüro Rothbacher GmbH, Zell am See |
Schlosser: Obernosterer Metallbau GmbH & CoKG, Zell am See |
Einrichtung Küche: Tischlerei Holzer GmbH & Co KG, Schwarzach |
| Geologie: mjp Ziviltechniker GmbH, Puch b. Hallein |
Maler: Malerei Zwicknagl GmbH, Bruck |
Einrichtung Büro: Freund Naturholz GmbH & Co KG, Leogang |
| Gartengestaltung: DI Karin Walch Landschaftsarchitektin, Wernberg |
Bodenleger: Wohn- und Raumausstattung Sommerer GmbH, Bruck |
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| Vermesser: Hochmair & Partner ZT GmbH, Zell am See |
Bautischler: r&r Objekttischlerei GmbH, Salzburg |
