Neues Kapitel für die Wohnbau-Genossenschaft Bergland

In Zell am See/Schüttdorf wurde kürzlich der Grundstein für ein bedeutendes Projekt gelegt: Die Wohnbau-Genossenschaft Bergland errichtet ein neues Bürogebäude. Dieses Vorhaben markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen, das seit 1952 eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen hat. Was einst als bescheidene Genossenschaft für den Bau von Einfamilien- und Reihenhäusern begann, ist heute eine gemeinnützige Wohnbau-Genossenschaft, die Wohnungen, Geschäftslokale und Kommunalbauten im gesamten Bundesland Salzburg errichtet und verwaltet. Trotz dieser Expansion bleibt die Wohnbau Bergland ihrer Heimatregion treu.

Das bestehende Bürogebäude aus dem Jahr 1979 entspricht nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen und steht im Kontrast zu den hochwertigen Wohnanlagen, die die Wohnbau Bergland heute errichtet. Daher war es an der Zeit für eine Neugestaltung, die den hohen Standards der aktuellen Wohnprojekte gerecht wird und ein modernes, nachhaltiges Arbeitsumfeld schafft.

Der Baubeginn fand im September 2024 statt. Das neue Bürogebäude entsteht auf der Fläche des derzeitigen Parkplatzes, was einen reibungslosen Geschäftsbetrieb während der Bauphase gewährleistet. Nach Fertigstellung der neuen Zentrale im Herbst 2025 wird das alte Gebäude abgerissen. An dessen Stelle entstehen in weiterer Folge 8 Mietwohnungen und ein Parkdeck mit 24 Stellplätzen.

Bei der Konzeption des neuen Gebäudes steht Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Energieversorgung erfolgt durch Erdwärme und eine Photovoltaikanlage samt Speicher. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse wird das Gebäude auf Pfählen errichtet und auf einen Keller verzichtet.

Doch das Projekt geht über die bloße Errichtung eines neuen Gebäudes hinaus. Die neue Zentrale soll auch die Arbeitsabläufe und -kultur bei der Wohnbau Bergland optimieren. Ziel ist es, das Kundenservice weiter zu verbessern und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein ansprechendes Arbeitsumfeld zu bieten. Moderne Büroraumkonzepte und durchdachte Digitalisierungsmaßnahmen sollen zu einer Steigerung der Effizienz und Arbeitszufriedenheit beitragen.

Mit dem Spatenstich für die neue Zentrale beginnt für die Wohnbau Bergland eine neue Ära. Es ist der Auftakt zu einem zukunftsweisenden Projekt, das die weitere Entwicklung des Unternehmens maßgeblich prägen wird.

v.l.n.r.: Ing. Christoph Kaserer (Strabag), BM Ing. Gerald Stadler (Strabag), Dir. MMag.Dr. Philipp Radlegger (Geschäftsführer Wohnbau Bergland), Ing. Markus Feuersinger (Wohnbau Bergland), Arch. Dipl.-Ing. Andreas Volker (Andreas Volker Architekt ZT GmbH), Ing. Michael Scheiber (Andreas Volker Architekt ZT GmbH), BM Dipl.-Ing. Joachim Resch (Wohnbau Bergland).